Ferien auf dem Hausboot: Warum so ein Urlaub etwas ganz Besonderes ist

Ferien auf dem Hausboot

Urlaub oder Ferien auf dem Hausboot liegt voll im Trend. In Deutschland und ebenso im benachbarten Ausland gibt es wunderschöne Reviere, die so einen Boottrip zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Kurz und knapp kann man dazu folgendes sagen:

● Man benötigt dafür keinen Bootsführerschein

● Das Fahren mit dem Boot sowie Landgänge sorgen für Abwechslung

● Es gibt Fahrmöglichkeiten in Deutschland als auch im Ausland

Geht es um einen Hausboot-Urlaub, kann theoretisch jeder in die Rolle des Kapitäns schlüpfen. Ob man dies zum Beispiel in Brandenburg oder Berlin, in Frankreich oder Holland machen möchte, der  Urlaub auf dem schwimmenden Wohnmobil ist mit Sicherheit ein großes Erlebnis, wenn man allein, zu zweit, mit mehreren Freunden oder der Familie samt Hund unterwegs ist.

Ohne Bootsführerschein entspannt fahren und die Natur genießen

Vom Boot aus kann man entspannt die Natur genießen und die Landschaft bewundern sowie dabei gemütlich über Flüsse, Kanäle als auch Seen fahren. Übernachten kann man in der Regel dort, wo es einem am besten gefällt. Ein Hausboot ist ein Fortbewegungsmittel sowie die Unterkunft in einem. Man kann diese Boote relativ leicht ohne besondere Erfahrungen oder Vorkenntnisse bei einer Hausbootvermietung buchen und damit fahren. In der Regel benötigt man dafür keinen Bootsführerschein, denn Boote, die einen Motor mit maximal 15 PS haben, darf man führerscheinfrei fahren.

Dazu sind die Reviere, in denen vorwiegend Hausboote angeboten werden, bewusst so gewählt worden, dass ohne größere Probleme auch Anfänger mit dem Navigieren und der Kontrolle auf dem Wasser zurechtkommen werden. Übrigens gibt es ebenso international einige Reviere, in denen ein Bootsführerschein nicht benötigt wird.

Ein passendes Boot für jede Tour wählen

Egal, ob man nun allein oder mit mehreren zusammen eine Boots-Tour unternehmen möchte, so ein Urlaub kann in jeder Konstellation gut funktionieren, vorausgesetzt, man wählt den richtigen Bootstyp dafür aus. Man findet Modelle beginnend beim einfacheren Floß über Kleinboote mit Außenborder bis hin zu 15-Meter-Yachten in der Luxusklasse. Abhängig von der Größe sowie Ausstattung eines Boots variieren natürlich dann die Preise. Aber es lassen sich für nahezu alle Bedürfnisse und Teilnehmerzahlen passende Angebote sowie tolle Routen und Ziele finden.

Tipp: Eine Packliste für die Nordsee kann beim Packen hilfreich sein.

Landgänge wählen und gestalten

Auf so einer Boots-Tour wird es zahlreiche Plätze geben, an denen man mit dem Hausboot ankern und die Landschaft zu Fuß oder mit dem Fahrrad (es ist teilweise auch möglich, Fahrräder auf dem Boot mitzuführen) erkunden kann. Es besteht so die Möglichkeit, das Land und die Menschen näher kennenzulernen und Abwechslung zu erhalten. Einige der Routen führen zu Sehenswürdigkeiten und/oder interessanten Orten. Ankern kann man überall dort, wo es nicht verboten ist. Grundsätzlich ist das Ankern im Fahrwasser verboten, also da, wo regelmäßig andere Schiffe entlangkommen, als auch in Naturschutzgebieten. Während der Fahrt hat man spezielle Seekarten dabei, auf denen die Gebiete gekennzeichnet sind, wo man ankern darf und wo nicht. Dazu erhält man bei der Einweisung auch Erklärungen darüber, wo was möglich ist. In der Regel gehen die Anbieter auch auf Wünsche ein und stellen dementsprechend Touren zusammen.

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